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Donnerstag, März 29, 2007

Gemeinsame Erinnerungen


Ich vergleiche die Geburt gerne mit einem Fenster, dass sich der Luft geräuschlos öffnete. Goldgelbes Sonnenlicht war unser erster Freund, bevor die warmen, wohlriechenden Arme der Mutter das Gefühl von Heimat und Fallenlassen hervorriefen. Wir schrien ängstlich, quengelten und atmeten zum ersten Mal. Der Teppich in unserem Heim fühlte sich für unsere Hände beim Krabbeln so kuschelweich an, bis die Aufgabe des schnelleren Fortbewegens zu Fuß bewältigt war. Um uns herum war alles hell und getränkt von Augenblicken. Die schlafbringende Nacht und die feuchte, kühle Luft des Tages hießen wir in freudigster Begrüßung Willkommen. Behütet vor sovielen Fenstern, die dem Wind standhielten und alles in schallresistente Watte getaucht sahen wir die Schönheit der Erde. Für die kindlichen Entdecker, die wir waren, standen spielerische Erkundungen und die Vergrößerung des bald zu kleinen Radius an der allzu spannenden Tagesordnung. Wir wirkten in einem erleuchteten Konkon, in dem man nicht die leisteste Ahnung von Draußen hatte. Unsere Zähne gaben wir sekundlich mit herzhaftesten Tönen preis, die augenscheinlich das Leben sekundlich bejahten. Wir schlossen erste tapsige Freundschaften, tollten, tanzten, sangen und machten uns gemeinsam schmutzig. Die Anderen mußten für uns begreifen, denn wir waren einfach nur da. Alles war wunderbar. Die Welt war für uns so rein....
Was ist passiert?

Dienstag, März 27, 2007

H mmm


Vor allzulanger Zeit gab es die Menschen und nach Ihnen folgten mehr Menschen, bis schließlich Milliarden von Menschen auf Erden wandelten. Bereits in ganz früher Zeit war es, dass zwischen diesen Menschen Irrung und Verwirrung auftrat, aus welchen wiederum negative Gefühle entstanden, bis schließlich nahezu Alles von zwischenmenschlichen Spannungen gefüllt war. Niemand schien sich ernstlich mit Menschen, wohl wissentlich, dass dies alleinig in Differenzen und Mißverständnis enden würde, zu befassen. Jeder war sich selbst der Nächste....

Montag, März 19, 2007

Ausschnitte: Gursky in München am 15.3.2007

Donnerstag, März 15, 2007

MC Winkel liest Roman Libbertz

Donnerstag, März 08, 2007

Jean Baudrillard ist tot!


(Er provozierte:) Der virtuelle Mensch, bewegungslos vor seinem Computer, macht Liebe per Bildschirm und hält seine Vorlesungen per Telefonkonferenz. Er wird ein Bewegungsbehinderter und zweifellos auch ein geistig Behinderter. (uvm)
(Er fragte:) Vielleicht sind unsere Augen nur ein photographischer Film, den man uns nach dem Tod entnimmt, um ihn irgendwo zu entwickeln? (uvm)
(Er sagte:) In der Wüste muss ich die Einsamkeit nicht erst suchen, ich bin Teil davon. Ich bin auch nicht mit mir selbst allein, das wäre wieder die romantische, westliche Form der Einsamkeit. Nein, die Wüste ist für mich die klarste, schönste, hellste, stärkste Form der Abwesenheit. (uvm)
Jean Baudrillard ist vorgestern zu seiner Wüste geworden.

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Mittwoch, März 07, 2007

Das Warten hat ein Ende feat. Jetzt ist es amtlich - Die Deutschlandtour 9-15. April

Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem
Verstand wie andere mit ihrem Geld (willhelm Busch).
Wir nicht!
Fasst ihr das?
Das hat es noch nie gegeben!
Fünf Menschen reisen mit hundert wundervollen Geschichten durchs Ländle!
Die beste Combo der Welt geht auf Deutschlandlesetour!
Weitersagen!
Jeder bekommt dann auch einen Buchstaben! Versprochen!
Von München, nach Köln, über Hamburg zur Re:publika und nochmal Berlin!
Von Dienstag, den 10.4.2007 bis Sonntag, den 15.4.2007 jeden Abend tolle Show. Wow!
Ich hoffe ihr freut Euch genauso wie ich, unterstützt uns und wir werden mit Euch sicher sechs wundervolle Tage haben!
Als kleiner Heissmacher gebt oben links "Lesung" für Video oder Geschichten ein......
Ich seh Euch auf der guten Seite....

Freitag, März 02, 2007

Ingenue!!

Ein nacktes Baby, dass mit einer weissen Taube spielt, dessen Gefieder mit vier Blutstropfen besprenkelt ist.